Soziale Netzwerke machen einsam. Online Netzwerke bestimmen nicht nur was wir machen, sondern auch wer wir sind. Ist das so?
Vor ein paar Tagen bin ich über das Video «The Innovation of Loneliness» gestolpert. Shimi Cohen hat dazu die wichtigsten Aussagen der 2012 TED-Speach von Sherry Turkle «Connected but alone» grafisch umgesetzt. Die Kurzfassung hat mich auch kurz aus der Fassung gebracht. Genug um a) mir darüber Gedanken zu machen und b) die ganze Speach von Sherry Turkle anzuschauen. Zum Glück, denn das Video von Shimi Cohen ist schön gemacht, die Inhalte aber nur die halbe Wahrheit.
Um was geht es?
Zu Beginn geht es in der Rede darum, dass Online Kommunikation uns einsam macht. Einsam, weil wir uns in der Technologie verlieren, Konversationen meiden und ein falsches Selbstbild transportieren wollen. Sozusagen alles für die Show. Ich bin was ich poste. Technologie, die uns die Illusion einer Freundschaft ohne Verpflichtung gibt
….We use technology to define ourselves by sharing our thoughts and feelings even as we’re having them. So before it was: I have a feeling, I want to make a call. Now it’s: I want to have a feeling, I need to send a text. The problem with this new regime of «I share therefore I am» is that, if we don’t have connection, we don’t feel like ourselves. We almost don’t feel ourselves. So what do we do? We connect more and more. But in the process, we set ourselves up to be isolated.
Alleine sein, fühlt sich an wie ein Problem dass es zu lösen gibt. Und Menschen lösen dies, in dem Sie sich verbinden (online).